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RAUCHEN

Rauchen ist ungesund. Dies ist eine unbestrittene Tatsache. Wie so manch anderes ...

Nun, die Statistik-Präsentationen sprechen für sich:
Raucher haben weltweit drei- bis zehnmal häufiger Lungenkrebs als Nichtraucher.

Aber vielleicht schauen wir etwas genauer:
Diese Zahlen gelten seit langem – genauer: seit dem Tabak Zusatzstoffe beigefügt werden.
Manche dieser Zusatzstoffe (es gibt hunderte) sind schon für sich alleine toxisch, die Synergie-Wirkungen bisher völlig unbekannt – erst recht bei der Verbrennung.
Zuvor konnte in der ersten jemals gemachten Studie (Mitte der 50er Jahre) keine Rauchen-Lungenkrebs-Korrelation festgestellt werden.

Bemerkenswert auch, dass Männer in Japan den weltweit höchsten Raucher-Anteil, aber eine der geringsten Lungenkrebs-Quoten haben.
Wahrscheinlich ist, dass diese niedrige Quote mit ausschließlich in Japan verwendeten Aktivkohle-Filtern in Zigaretten zusammenhängt, welche zumindest manche der Zusatzstoff-Verbindungen zurückhalten.

Dagegen haben die USA beidgeschlechtlich einen der geringsten Raucher-Anteile weltweit, aber die höchste Lungenkrebs-Quote.
Der Raucherinnen-Anteil in den USA hat sich zwischen 1960 und 2000 fast halbiert – die weibliche Lungenkrebs-Rate ist aber gleichzeitig auf das Siebenfache gestiegen.

Das führt zu anderen Einflüssen, die Lungenkrebs förden – manche um den Faktor 10000!
Das Rauchen steht also in keinerlei Relation zu wirklichen Risikofaktoren.

Und dann gibt es ja noch die Vorteile des Rauchens:

Nikotin stimuliert das Gehirn positiv.

Allergien treten bei Rauchern signifikant seltener auf.

Alzheimer tritt bei Rauchern signifikant seltener auf.

Parkinson tritt bei Rauchern signifikant seltener auf.

Zur Infektanfälligkeit gibt es widersprüchliche Studien. Meine persönliche Erfahrung hierzu:
Ich habe niemals geraucht und erst im Alter von 45 Jahren damit angefangen.
Seitdem hat sich meine Infektanfälligkeit um mindestens drei Viertel vermindert.
Statt vier- bis sechsmal bin ich jetzt nur noch einmal im Jahr "erkältet".
Eine wissenschaftliche Erklärung hierfür konnte ich nicht finden – nur die Spekulation, dass Krankheitserregern durch die erhöhte Schleimbildung der Eintritt in den Körper erschwert wird.

Das höchste jemals nachgewiesene Lebensalter eines Menschen erreichte übrigens mit 122 Jahren die Französin Jeanne Calment –
sie rauchte ab ihrem 21. Lebensjahr bis kurz vor ihrem Tod.


 Nikotin stärkt Nervenverbindungen bis zu 200 Prozent 

 Cigarette Smoke Can Prevent Allergies, Study Suggests 

 Years of Smoking Associated with Lower Parkinson’s Risk 

 Zusatzstoffe 

 Die rauchende Frau 

 Rauchen befreit